Wer Tiere und besonders Hunde liebt, wird sich bestimmt freuen, wenn er in einem Bereich arbeiten und Geld verdienen kann, der damit etwas zu tun hat. Perfekt kann es dann werden, wenn eine erfolgreiche Selbstständigkeit möglich ist oder man zumindest damit gutes Geld dazuverdienen kann.
Geschäfte mit dem Fokus auf Haustiere/Hunde gibt es in vielen Varianten. Manche bieten Dienstleistungen wie zum Beispiel, Gassiservice, Hunde(fell)pflege, Hundepension, Hundetrainer, Tierheilpraktiker oder auch Hundephysiotherapie an. Andere wiederum haben sich auf den Verkauf von Produkten, wie beispielsweise Halsbänder, Leinen, Näpfe, Hundekauartikel und -leckerchen oder Spielzeug spezialisiert. Im Hunde- wie auch generell im Heimtiersegment kommt es darauf an, eine Nische zu finden, die groß genug ist, damit man sich einen nachhaltigen Kundenstamm aufbauen kann.
Beispiele, wie man mit Hunde-Produkten Geld verdienen kann:
Vertriebspartner für Hundefutter werden
Es ist bei Hundefutteranbietern möglich, für diese als Vertriebspartner zu arbeiten. So kann man zum Beispiel Reico Vertriebspartner werden. Das ist grundsätzlich für jeden eine Option, der sich für Hunde interessiert, bereit ist, über das Futter etwas zu lernen sowie dazu schon ein bestehendes Gewerbe hat oder ein Gewerbe anmelden möchte. Es ist dabei egal, ob man Hundetrainer, -züchter, -friseur, Tierarzt oder ein Quereinsteiger ist. Man solle nur idealerweise eine enge Beziehung zu Hunden haben.
Einen Onlineshop für Hundezubehör und kein klassisches Ladengeschäft
Man findet etliche Geschäfte für Hundezubehör sowie Tierfutter. Nahezu jede kleinere Stadt besitzt mindestens einen Anbieter dafür. Von der bestehenden Konkurrenz einmal abgesehen, muss man bei dieser Form der Selbstständigkeit auch noch andere Risiken eingehen und Nachteile in Kauf nehmen:
• Die laufenden Miet-/Nebenkosten
• Die hohen Anschaffungskosten für z.B. Renovierung, Inventar
• Die regionale Begrenzung kann das Kundenpotential einschränken
• Die zeitliche Einschränkung bei den Öffnungszeiten
• Die ständige Pflicht zur Anwesenheit oder man muss Mitarbeiter einstellen
• Häufig viele Arbeitsstunden bei einem relativ kleinem Verdienst
Es kann daher für viele die besser Option sein, einen Onlineshop für Hunde-Produkte zu haben oder seine Produkte auf Amazon zu verkaufen. Einen Onlineshop auf die Beine zu stellen, ist gar nicht so kompliziert und dazu fallen die o.g. Punkten in der Regel weg. Man kann natürlich auch zusätzlich noch seine Waren online anbieten. Für alle Varianten im Internet ist es unter anderem wichtig, gute Fotos von seinen Produkten zu haben. Wer bei Amazon verkaufen und das Beste aus den Produkten herausholen möchte, sollte Produktfotos auf Amazon auch richtig verwenden. Wer richtige Produktfotos hat, erfüllt damit die Richtlinien und macht sein Angebot attraktiver, setzt sich gegen die Konkurrenz eher durch, steigerst die sogenannte Klickrate (CTR) und erhöht sehr wahrscheinlich sogar den Umsatz. Mit dem richtigen Know-how kann man auch Produktbilder einfach zu Hause fotografieren.
Der Verkauf von Hundebedarf wie Näpfe, Spielzeug oder Betten
Jeder Hundebesitzer benötigt gewisse Dinge, wie beispielsweise Futternäpfe, Betten, Spielzeug, Geschirre, Halsbänder und Leinen. Natürlich wird man mit dem Verkauf solcher Basisartikel in Konkurrenz zu den großen Zoofachgeschäften treten. Davon muss man sich aber nicht abschrecken lassen.
Große Zoofachgeschäfte mit einem quasi Über- und Standardangebot neigen dazu, die Kundschaft damit zu erschlagen und die Kaufentscheidung zu erschweren. Dies führt wiederum häufig dazu, dass Kunden überhaupt nichts kaufen. Da kann ein einfaches, aber gut gebrandetes Sortiment an Basisartikeln genau die Möglichkeit sein, welche in so einem beschriebenen Szenarium prima funktioniert. Hundebesitzer lieben es, wenn sie ihre Persönlichkeit durch ihren geliebten Hund ausdrücken können. Da kann eine einzigartige Marke mit einem Alleinstellungsmerkmal weit mehr Ausdruckskraft bringen, als jeder große Einzelhändler es vermag.