Wenn es um Streu für die Kaninchenwannen und -toiletten geht, dann darf es meiner Meinung nur ausschließlich Holzstreu sein. Sie ist ungemein verträglich und staubt sehr viel weniger, als es beispielsweise bei Katzenstreu der Fall ist. Sollte eines der Tierchen sie dann doch mal verputzen, muss man sich keine großen Sorgen machen – sie zersetzen sich nämlich einfach.
Genau das passiert auch, sobald sie vollgepullert sind. Die Streu wird sandig und kann so ganz easy aufgeschaufelt werden. Das ist gleichzeitig auch recht praktisch, wenn es ums Ausmisten geht. So sieht man recht schnell, welchen Teil der Streu man noch drinlassen kann.
Nachdem ich mehrere Streuprodukte getestet habe, bin ich recht schnell am Dein Bestes Holzstreu von DM hängengeblieben. Das findet ihr hier. Mit einem Preis von rund drei Euro ist es absolut preiswert. Ein Sack reicht locker für eine große Wanne und eine zusätzliche Toilette. Bei zwei Kaninchen kommen wir zwischen einer bis zwei Wochen aus. Das variiert immer ein bisschen.
Die Punkte, die mir an dem Streu besonders gut gefallen:
- Es ist ein verträgliches Naturprodukt.
- Sollte das Kaninchen etwas verschlucken, ist das nicht problematisch. (Zur Regelmäßigkeit sollte es trotzdem nicht werden!)
- Es ist stark geruchsbindend. Sobald man was riecht, kann man davon ausgehen, dass der Stall zu säubern ist, weil keine unbenutzte Streu mehr übrig ist.
- Gestaubt wird kaum. Das Streu ist daher auch gut für Stauballergiker geeignet.
Natürlich geben wir im Anschluss noch Heu drüber, hier mal ein etwas älteres Bild aus unserem Hasengehege.