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CBD in der Tiergesundheit – welchem Haustier darf ich es geben?

Das Nahrungsergänzungsmittel haben wir Menschen mittlerweile nicht mehr nur für uns entdeckt, sondern wollen auch unseren Tieren etwas Gutes damit tun. Während es für den Hund schon vielfach angewendet wird und auch im Zusammenhang mit Pferden immer wieder Empfehlungen von Experten ausgesprochen werden, stellt sich natürlich oft die Frage: Welchem Haustier darf ich es noch geben? Und wogegen kann ich es überhaupt alles einsetzen?

Im Punkt auf die Einsatzgebiete haben wir hier es im Prinzip mit denselben Antworten zu tun, die auch auf den Menschen zutreffen würden.

  • CBD verhilft zu mehr Ruhe.
  • Es kann Schmerzen lindern.
  • Herz-Kreislauf wird gestärkt.
  • Das Immunsystem wird stärker.

Faktoren, die auch für unsere Haustiere von großer Bedeutung sind. Immerhin haben wir es beim Hamster mit einem Tier zu tun, das bei einem erhöhten Stresslevel automatisch weniger Zeit zu leben hat. Ähnlich ergeht es Kaninchen und Hasen. Aber kann man ihnen CBD verabreichen?

Die Nebenwirkungen bestimmen den Einsatz

Wie auch bei der Wirkung gilt bei möglichen Nebenwirkungen dasselbe wie beim Mensch:

  • Der Blutdruck kann sinken.
  • Schläfrigkeit kann sich bemerkbar machen.
  • Appetitlosigkeit und Durchfall könnten die Folge sein.
  • Ein trockener Mund kann entstehen.

Diese sind nicht nur von einer Gattung zur anderen ausschlaggebend, sondern können auch von einem Tier zum nächsten auftreten.

Tiere, die bei Durchfall in ernste Lebensgefahr geraten, sollten auf keinen Fall CBD verabreicht bekommen! Das Risiko wäre einfach viel zu hoch.

Hasen, Kaninchen, Hamster und all die ganz kleinen Tiere fallen damit also schonmal weg.

Erfahrungsberichte über den Einsatz von CBD bei Reptilien konnte ich bei meinen Recherchen gar keine finden. Ich würde aber mein Haustier auch nicht als Versuchskaninchen heranziehen wollen – du etwa?

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gelten insbesondere Hunde, Katzen und Pferde als die Zielgruppe für das Nahrungsergänzungsmittel. So findest du zum Beispiel im CBD-Vitalshop verschiedene Produkte, die genau für diese drei Tiere geeignet sind.

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Hunde

  • Schmerzbehandlung
  • Gestresstes Tier beruhigen
  • Angst mildern
  • Hilfe bei Gelenkproblemen
  • Unterstützung bei Parasiten
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Katzen

  • Epilepsie mildern
  • Immunsystem bei Freigängern stärken (Zecken usw.)
  • Wundheilung fördern (Verletzungen beim Freigang)
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Pferde

  • Stressniveau senken
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Verabreicht wird das CBD diesen Vierbeinern natürlich oral. Das geht entweder durch spezielle Leckerlies (die du auch im verlinkten Shop finden kannst) oder indem du Tropfen davon ins BARF oder auch ins Trinkwasser gibst. BARF würde ich aber definitiv empfehlen, denn es direkt ins Wasser zu mischen macht nur dann Sinn, wenn sich das Tier wie verrückt sofort auf den Napf stürzt und ihn leert. Ansonsten würde es die benötigte Menge nicht erhalten und hygienisch ist das auch nicht allzu sehr. Du könntest dann ja das Wasser nicht mehr wechseln, bis der Napf geleert und damit das CBD eingenommen ist.

CBD und Schwangerschaft beim Haustier: Ist das Tier trächtig, solltest du ihm ohne Rücksprache mit dem Tierarzt generell nichts verabreichen.

Die richtige Dosierung von CBD beim Haustier

Grundsätzlich gilt die Faustregel: pro 5 kg Körpergewicht kannst du 2 Tropfen von einem 4-prozentigen CBD Öl verabreichen. Und das bis zu zweimal am Tag.

Besser ist es natürlich, wenn du mit einer geringeren Menge beginnst und diese dann allmählich erhöhst. So kannst du testen, ob das Öl für dein Tier überhaupt verträglich ist.

Die Trägersubstanz muss die richtige sein

Gerade, weil es dein Haustier ist, kann es dir ohne Weiteres nicht mitteilen, wenn ihm etwas nicht gut bekommt. Nun musst du aber beachten, dass das CBD mit einem sogenannten Trägeröl vermischt wird. Und hier kommen fünf essentielle zum Einsatz, aus denen du das richtige auswählen musst:

  • Hanföl
  • Kokosöl
  • MCT-Öl

Gerade beim parallelen Einsatz von zum Beispiel Kokosöl beim Hund solltest du darauf achten, nicht am Ende eine zu hohe Dosierung zu erhalten.

Es gibt auch noch zusätzliche Inhaltsstoffe

Viele CBD Öle – nicht nur die für unsere Tiere – werden mit zusätzlichen Inhaltsstoffen aufgewertet. Das ist grundsätzlich nicht schlecht, dient aber natürlich einem bestimmten Zweck. Möchtest du dein ausgepowertes Tier unterstützen, solltest du auf CBD-Öl mit Vitaminen oder Eisen setzen. Die wären zwar auch gut eingesetzt, wenn du einem alternden Tier helfen willst, seinen Kreislauf stabil zu halten, aber darauf ist das dann eben nicht spezialisiert.

Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen, die du kennen solltest, zählen:

  • Carotinoide und Chlorophyll: stärken Immunsystem und Kreislauf
  • Fettsäuren (am häufigsten Omega-3 und Omega-6): stärken Herzfunktion, Gehirn und Sehkraft
  • Mineralstoffe: zumeist Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium und Phosphor
  • Spurenelemente: zumeist Eisen, Kupfer, Mangan und Zink
  • Vitamine: am häufigsten B1, B2 und E