Ernährungsfibel-Katze

Die große Ernährungsfibel für deine Katze

Jeder stolze Besitzer eines Stubentigers möchte vor allem, dass dieser gesund ist und das auch lange so bleibt. Wenn du eine Katze dein eigen nennst, dann solltest du auf eine artgerechte und gesunde Ernährung besonders großen Wert legen.

Katzenfutter ist nicht gleich Katzenfutter, daher stellt sich die Frage nach dem richtigen Futter.

Vor allem, welche wichtigen Nährstoffe muss ein hochwertiges Futter für Katzen beinhalten? Auch welches Futter für Senioren oder Kitten das beste ist, gilt es zu beantworten.

Welches Futter kommt für Katzen überhaupt infrage?

In der Regel solltest du für deine Katze möglichst hochwertiges Futter in Betracht ziehen. Die Zeiten wo sich Katzen überwiegend von Mäusen ernährt haben gehört längst der Vergangenheit an. Gutes Katzenfutter sollte vor allem Inhaltsstoffe besitzen, die die Abwehrkräfte stärken und wenig Fett aufweisen. Es kann sowohl Nassfutter als auch Trockenfutter verwendet werden. Ernährt sich die Katze überwiegend von Trockenfutter, musst du darauf achten, dass sie auch reichlich trinkt. Empfehlenswert ist Katzenfutter das ohne Zuckerzusatz und ohne Getreidezusatz ist. Vorteilhaft wenn es auch in Zusammenarbeit mit Tierärzten entwickelt wurde.

Wichtige Nährstoffe

Vor allem sollten funktionelle Bakterien und wichtige Schlüsselnährstoffe darin enthalten sein. Das sind Omega-6-Fettsäuren die jede Katze benötigt um gesund zu bleiben. Nicht verkehrt auch, wenn das Futter wenig Phosphat enthält, denn dieser Zusatz kann die Nierenfunktion negativ beeinflussen.

Wichtig sind auch Mineralstoffe und Vitamin D, unersetzlich um Knochen und Gelenke stark zu erhalten, der Mineralstoff Zink unterstützt gesunde Haut und sorgt für glänzendes Fell. Wenn bei deiner Katze gesundheitliche Beschwerden vorliegen, die Nahrung mit dem Tierarzt abstimmen.

Was tun bei einer Futterumstellung?

Hat deine Katze zum Beispiel ein Nierenleiden, dann ist normale im Handel erhältliche Nahrung fehl am Platz. In diesem Fall muss das Futter meistens umgestellt werden.

Ist eine nicht ganz einfache Sache, vor allem wenn der Stubentiger die bisherige Nahrung schon jahrelang zu sich nimmt.

So genannte gesunde Katzennahrung schmeckt in der Regel oft fade, vor allem weil gewisse Aromen oder Gewürze wegfallen. Hier gleich total umzustellen ist kaum erfolgreich.

Die am besten bewährte Methode diesbezüglich: Neues gesundes Futter mit dem bisherigen vermischen. Nach und nach bisheriges Futter minimieren, nach einigen Wochen ganz weglassen. Gelingt fast immer!

Hochwertiges Futter ist immer vorteilhaft

Hochwertiges Futter sollte möglichst den Vermerk aufweisen können – von Tierärzten empfohlen. Vor allem sollte der Inhalt leicht verdauliches Fleisch sein. Auf Futter achten, wo kein Zucker und kein Getreide enthalten sind. Vorteilhaft sind Fisch und Huhn, hat deine Katze ein Nierenleiden dann möglichst auf Huhn zurückgreifen. Fleischstücke im Nassfutter sollten möglichst klein sein, da Katzen ihr Futter kaum kauen.

Futter für Senioren und Kitten

Bei beiden Generationen muss das Futter ausreichend hochwertiges Eiweiß beinhalten, unterstützt die Nierenfunktion. Bei älteren Katzen sollte möglichst kein oder nur wenig Phosphor mit enthalten sein. Obwohl Phosphor zu einer gesunden Ernährung gehört, benötigen ältere Katzen kaum davon. Ein Überschuss würde den Nieren schaden.

Seniorenfutter sollte möglichst leicht verdaulich sein, da die Darmtätigkeit bei älteren Katzen nachlässt. Futter mit Vitaminzusätzen ergeben bei älteren Katzen durchaus Sinn.

Das optimale Senioren-Katzenfutter achtet in seiner Zusammensetzung auf die alterbedingten Veränderungen was den Stoffwechsel betrifft. Werden die Zähne immer weniger, möglichst Nassfutter anwenden.

Bei Kitten sollte möglichst auf vitaminreiche Ernährung zurückgegriffen werden. Leicht verdaulich sollte die Nahrung ebenfalls sein. Ansonsten was die Geschmacksrichtung betrifft hat das Kätzchen freie Wahl.

Leckerlies als Belohnung

Leckerlies sollten nur in begrenzter Anzahl den Katzen verabreicht werden. Kann auch als Anreiz zum Spielen dienen. Es gibt Spielwaren wo man ein Leckerli eingeben kann, die Katze muss das Leckerli selbst entnehmen um es essen zu können.

Ein Leckerli sollte immer eine Überraschung sein, nur wenn hin und wieder verabreicht, bleibt es auch interessant.