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7 Anzeichen, dass der Hund das falsche Haustier wäre

Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Die liebevollen Vierbeiner folgen auf Schritt und Tritt, tun in den meisten Fällen das, was ihnen gesagt wird und sind in guten sowie in schlechten Zeiten für Herrchen und Frauchen da. Wer darüber nachdenkt, sich einen Hund ins Haus zu holen, sollte sich aber darüber im Klaren sein, wie viel Verantwortung ein solches Tier mit sich bringt.

Menschen vergessen oft, dass Vierbeiner keine Luxusgüter sind, sondern vielmehr ein Teil der Familie. Sind die folgenden sieben Anzeichen vorhanden, sollte daher besser kein Hund angeschafft werden.

1. Es ist eine Hundeallergie vorhanden

Liegt eine starke Allergie gegen Tierschuppen vor, ist der Hund nicht das richtige Haustier – Sicherheit geht vor! Ist nur eine leichte Allergie vorhanden, kann im Vorhinein mit einem Allergologen gesprochen werden, ob die Anschaffung eines Hundes sinnvoll ist oder nicht. Bei einer leichten Allergie ist es wichtig, dass tierfreie Zonen im Haus geschaffen werden. Vor allem das Schlafzimmer sollte, wenn möglich, frei von Hundehaaren sein.

2. Hundewelpen sind zu niedlich

Es führt kein Weg daran vorbei – die kleinen Fellknäuel sind viel zu süß. Nur aus diesem Grund sollte aber kein Hund angeschafft werden. Denn auch aus den süßen, winzigen Hundewelpen werden eines Tages stämmige Jungtiere werden, die einige Kilos auf die Waage bringen. Wer damit leben kann, dass der Hund wie jedes andere Tier ebenso erwachsen wird, kann sich ohne Probleme einen anschaffen. Ist das Gegenteil der Fall, ist es wohl kaum eine sinnvolle Entscheidung.

3. Kaum Zeit für den Hund

Für alle, die viel unterwegs sind, sei es von der Arbeit aus oder während der Freizeit, ist es kaum eine gute Idee, in nächster Zeit einen Hund anzuschaffen. Ein Vierbeiner braucht sehr viel Aufmerksamkeit und die bekommt er nicht, wenn sein Herrchen kaum zuhause ist. Natürlich besteht die Möglichkeit, einen Gassigeher zu engagieren, aber das soll nicht der Sinn und Zweck sein. Der Großteil der Pflege sowie Sozialisierung des Hundes liegt nach wie vor in den Händen des Besitzers.

4. Mehr Aufwand beim Putzen als zuvor

Hunde machen Dreck – sei es durch einen Spaziergang oder weil sie Haare verlieren. Natürlich kommt es daher auch vor, dass der Staubsauger des Öfteren zum Einsatz kommt. Hunde sind nicht nur schön anzusehen – sie machen auch Arbeit. Dieser Faktor sollte unbedingt in die Entscheidung mit einfließen.

5. Der Kontostand sagt: „Nein“

Ein Hund macht zwar Arbeit, jedoch nicht die Art, mit der auch Geld verdient werden kann. Falls die Finanzen im Moment nicht gerade rosig aussehen, sollte die Anschaffung eines Hundes vielleicht um ein paar Monate verschoben werden. Bereits am Anfang steht bei jedem Hund ein Tierarztbesuch bevor, der einiges an Geld kostet. Außerdem kommen neben den zahlreichen Impfungen auch Nahrungsmittel, Halsband oder etwaiges Spielzeug hinzu – auch Hundeschulen sind kostenpflichtig. Je nach Rasse betragen die Gesamtkosten innerhalb einer Lebensdauer von bis zu 14 Jahren zwischen 34.000 und 35.000 Euro. Hunde sind teuer und wer sich das nicht leisten kann, sollte besser die Finger davon lassen.

6. Die Kinder werden die Arbeit schon machen

Wer glaubt, Kinder schaffen es, den Hund ohne Probleme großzuziehen, irrt sich gewaltig. Die Verantwortung liegt nach wie vor beim Erwachsenen. Außerdem sind Tiere keine Geschenke, die zu bestimmten Anlässen geschenkt werden.

7. Es besteht die Bereitschaft, sich um den Hund zu kümmern

Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass Hunde bis zu zehn Jahre oder älter werden. Wer einen Hund adoptieren möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass über die Jahre hinweg ein hohes Maß an Verantwortung besteht. Jeder zukünftige Besitzer sollte den Hund auch wirklich wollen.