Hund-Fellpflege

So pflegst du das Fell deines Hundes richtig

Die Haarlänge eines Hundes hängt nicht bloß von seiner Rasse und dem damit verbundenen Felltyp ab, sondern auch von den genetischen Zusammensetzungen. Durch eine Vererbung verschiedenster DNA-Einflüsse kann es so zum Beispiel vorkommen, dass die Nachkommen von Dackelmischlingen plötzlich viel längere Haare bekommen.

  • FGF5 ist für das Haarwachstum zuständig
  • RSPO2 sorgt für eine entsprechende Beschaffenheit
  • KRT71 bestimmt die Lockenbildung

Welches Fell benötigt welche Pflege?

Differenziert wird zwischen drei verschiedenen Kategorien, die sich wie folgt aufteilen lassen:

  • Einschichtiges Hundefell wird einfach abgeschoren, wenn es denn nötig ist. So ist es zum Beispiel beim Pudel der Fall.
  • Ein zweischichtiges Hundefell haben alle Rassen, die über eine Deckschicht und Unterwolle verfügen. So beispielsweise Golden Retriever oder auch Shitzus. Würde man ihr Fell einfach abscheren, würde damit auch die Haarstruktur beschädigt, daher gibt es hier spezielle Bürsten und Saugaufsätze, um ausgefallene Haare von ihrer Haut zu bekommen. Kürzungen werden rein mit der Schere durchgeführt.
  • Das dreischichtige Hundefell kommt zum Beispiel bei Terrier Rassen vor und wird auch als Trimmfell bezeichnet. Auch hier wird am besten rein mit einer Schere gearbeitet, während die ausgefallenen Einzelhaare zunächst von der Haut gezupft werden müssen.

Hier in Europa haben wir einen entscheidenden Vorteil, da wir ein durchschnittliches und vor allem gleichbleibendes Klima haben.

Im Sommer wird es weder zu heiß und im Winter weder zu kalt, als dass sich die Tiere zu stark von ihrem Winterfell trennen würden. Oft entwickeln sie das hier bei uns auch gar nicht erst so stark, wie es in anderen Klimazonen der Fall wäre.

Ob es sich dabei dann letzten Endes um Lang- oder Kurzhaarhunde handelt, macht zunächst keinen Unterschied. Es geht vielmehr um die Beständigkeit des Fells, die erhalten bleiben soll. Andernfalls würde man riskieren, dass der Glanz und die Dichte nachlässt.

Die tägliche Fellpflege ist für viele Hunde sehr angenehm, da sie auf dem Schoß ihres Besitzers liegen können, während ihr Haar gebürstet wird. Geht es aber um die Kürzung, so müssen sie mehrere Minuten, wenn nicht sogar Stunden hindurch ruhig sitzen. Dieses Erlebnis sollte daher so angenehm wie möglich für sie sein, damit sie es gerne tun und sich nicht davor zu fürchten beginnen. Das wird zum einen durch eine gute Vorbereitung und zum anderen durch die Verwendung vom richtigen Werkzeug ermöglicht.

Einschichtiges Fell – alles ganz easy

Bei Bedarf wird das einschichtige Fell einfach mit einem elektrischen Haarschneider abgeschoren. Dabei stellt man einfach die Haarlänge ein, die man gerne am Ende hätte und fertig – mehr ist da gar nicht dabei. Die Gesichtskonturen müssen in der Regel nur gekämmt und maximal mit einer Effilierschere zurechtgekürzt werden, wenn sie denn überhaupt zu lang werden.

Durch die Beständigkeit ihres Fells haben besonder Rassen mit einem einschichtigen Fell nur selten mit Haarverlust zu kämpfen. Daher eignen sie sich auch zum Beispiel als Haustiere für Tierhaarallergiker sehr gut.

Zweischichtiges Fell – Deckschicht und Unterwolle

Bei einem Hund mit einem zweischichtigen Fell sieht die Sache schonmal ganz anders aus. Nicht alle der Rassen, die in diese Fellstruktur einkategorisiert werden, verlieren oft Haare. Der Shih Tzu zum Beispiel ist besonders gut für Allergiker geeignet, weil er trotz seiner Haarlänge kaum welche verliert. Mit dem hohen Alter zeigen sich dann allmählich kahle Stellen bei ihm.

Nur langhaarige Hunde sollten mit dem elektrischen Haarschneider geschoren werden. Die Beine, der Kopf sowie auch der Bauchbereich sollten jedoch auch bei diesen Rassen mit der Schere händisch bearbeitet werden. Im Gesicht ist die Effilierschere am besten, da man mit ihr sehr einfach schöne Konturen kreieren kann.

Wer einen Hund mit zweischichtigem Fell regelmäßig kämmt, beugt Filzplatten effektiv vor. Bilden sich dann doch welche, sollten die rein per Hand geöffnet werden. Keinesfalls mit dem elektrischen Haarschneider durchkämpfen, das rupft und zieht an der Haut – der Hund wird noch nie so unbegeistert vom Haarschneidevorgang gewesen sein!

Besondere Obacht gilt bei der richtigen Wahl von Kamm und Bürste. Empfohlen ist in jedem Fall, zu Silikonnoppen zu greifen, da sie dem Hund nicht wehtun werden.

Eisenstäbe sind oft so spitz und dünn, dass sie bei jeder Berührung pieksen – in empfindlichen Regionen sorgt das dann sogar für einen unangenehmen Schmerz.

Lieber eine Weile länger kämmen und dafür stressfrei, nicht wahr?

Wer so bei der Fellpflege seines Lieblings vorgeht, vermeidet auch, dass übermässig viele Haare an Möbeln und Kleidung haften bleiben!

Dreischichtiges Fell – Trimmfell

Das dreischichtige Fell ist ein ganz klein wenig komplizierter zu pflegen, aber hat man erst einmal den Dreh raus, so geht das auch ganz schnell. Bevor überhaupt Hand an Schere und Haarschneider (erst bei langem Fell notwendig) gelegt wird, muss das Fell von losen Haaren befreit werden. Die verliert der Hund mit einem Trimmfell nämlich regelmäßig – doch anstatt, dass sie einfach abfallen, bleiben sie an seiner Haut haften. Dadurch erhält er auch so eine raue Felloptik.

Wer trotz Striegelbürste nicht an alle losen Haare kommt, kann natürlich auch eine Pinzette zur Hilfe nehmen.

Diese Vorteile sprechen für den Besitz einer eigenen Hundeschere

  1. Es handelt sich um spezielle Scheren, deren Spitze abgerundet ist, damit es eben nicht zu Verletzungen kommen kann.
  2. Die Scheren bestehen aus hochwertigem Chirurgiestahl (Edelstahl) und sind dadurch besonders robust. Auch dann, wenn sie mit Wasser oder anderen Stoffen in Verbindung kommen. Dass sie rosten ist zu keinem Zeitpunkt die Sorge der Besitzer.
  3. Das Schneidblatt jeder Schere sorgt durch eine spezielle Mikrozahnung für einen sauberen und präzisen Schnitt.
  4. Der Innenring ist mit weichem Gummi beschichtet. Das sorgt zum einen dafür, dass die Schere auch bei längerer Benutzung gut in der Hand liegt und verhindert zum anderen, dass sie verrutscht.

Hunde, die eine regelmäßige Fellpflege brauchen

Eine Fellpflege benötigt jeder Hund. Fraglich ist nur, zu welcher der zuvor genannten Fellsorten das Deckhaar des geliebten Vierbeiners zählt. Leider herrscht der weit verbreitete Irrglauben, dass ein elektrischer Trimmer (oder auch ein Rasierer) zur Fellkürzung eines Hundes völlig ausreichend ist. Dabei schädigt ein solches Vorgehen nicht nur der Haarsubstanz und verschlechtert damit das allgemeine Erscheinungsbild vom Fell. Auch das Geräusch von einem solchen Gerät macht nicht wenigen Hunden enorme Angst, so kennen sie doch nichts Vergleichbares, das so klingen würde.

Der Einsatz einer Schere nimmt ihnen diese Angst. Außerdem verliert man dadurch auch keine Zeit, denn mit einem elektrischen Gerät werden die Tiere nicht selten unruhig und wanken oder zappeln sogar so stark, dass man schon Angst haben muss, ihnen mit dem Gerät weh zu tun.

Die Ohren, das Gesicht, die Pfoten und bei weiblichen Hunden vor allem auch den Bauchraum kann man ohnehin nur mit der Schere bearbeiten. Bei letzterem ist allerdings Obacht geboten – denn hier befinden sich die Zitzen des Tieres!

Zwei Tipps zum Haareschneiden: Die Haare stets zwischen Zeige- und Mittelfinger nehmen, die gekürzt werden sollen, damit mindestens eine Fingerbreite zwischen der Haut und dem Schnitt liegen. Wird das Gesicht bearbeitet und tendiert der Hund dazu, sich oft über die Nase zu lecken, so sollte in diesem Bereich die Hand über dem Bereich liegen, um nicht die Zunge zu treffen und mit den Fingern eine Barriere zu bilden.

Wann und wozu wird im Speziellen eine Effilierschere benötigt?

Wie auch beim Menschen wird beim Hund mit der Effilierschere das Fell ausgedünnt. Aus diesem Grund verfügt sie über eine grob gezahnte Schneidefläche. Optisch hat der Einsatz einer solchen Schere den Effekt, dass die bearbeiteten Strähnen locker fallen. Ein sonst eher zerrupft wirkendes Fell kann so sprichwörtlich gezähmt werden. Besonders für Rassen, die als Hüter und Treiber gelten, werden solche Scheren gerne eingesetzt. Damit also für den Austrian Shepherd, den Deutschen Schäferhund und auch den Border Collie.

  • Beide Scheren verfügen über eine Länge von 16,5cm.
  • Die normale Schere besitzt selbstverständlich eine abgerundete Klinge, während die Spitze der Effilierschere bereits durch ihren Typ halbrund geformt ist.
  • An der Innenseite befindet sich jeweils ein Stopper, damit die beiden Klingen nicht überlappen können.
  • Mit der Schraube, welche die beiden Schneidblätter zusammenhält, kann die Druckstärke ganz nach Wahl verstärkt oder auch erleichtert werden.
  • Beide Scheren besitzen einen leichten Bogen an einem Ring, wo ein Finger abgelegt werden kann. So bleibt nicht nur die Haltung entspannt, sondern die Handhabung wird damit auch wesentlich flexibler.

Für eine erfolgreiche Anwendung – was muss der Hundefreund beachten?

Ein Hund gewöhnt sich schnell an die Tatsache, dass sein Fell regelmäßig gekürzt wird. Vor allem, wenn er bereits von klein auf daran gewöhnt wird. Am besten lernt er davor, die Pfote zu geben, denn bei diesem Kunststück halten die Tiere stets still. Wird er so während dem Haareschneiden unruhig, fordert man ihn einfach auf, seine Pfote zu heben. So kommt man außerdem gut an Brust und Vorderpfoten heran.

Drei schnelle Tipps zur perfekten Vorbereitung

Hat sich Bello einmal daran gewöhnt, was es für ihn bedeutet, wenn sein Meister die Hundeschere in die Hand nimmt, lohnt es sich, gewisse Routinen damit zu verbinden. Drei sehr wichtige können sein:

  1. Er vorher noch einmal eine Gassirunde drehen kann, um seine Blase zu entleeren.
  2. Gleich im Anschluss ein Bad auf ihn wartet, um lose Haare direkt aus dem Fell zu bekommen, damit sie ihn danach nicht jucken können.
  3. Der Hund weiß, dass er nach überstandener Fellkürzung ein schmackhaftes Leckerli erhält.

5 Gründe, dem Hund selbst die Haare zu kürzen

Viele Hundehalter denken darüber nach, mit dem eigenen Hund einen Salon zu besuchen, dabei gibt es gleich mehrere Gründe, die dagegensprechen.

  1. Hundefrisöre nutzen meist einen Hebetisch, den der Hund schon vom Tierarzt fürchtet.
  2. In den meisten Salons darf der Besitzer nicht mit hinter die Theke – der Hund wird praktisch mit fremden Personen alleine gelassen, die er nicht kennt und die etwas mit ihm machen, das ihm ganz und gar nicht gefällt.
  3. Wer das Fell vom Hund selbst kürzt, hat auch die volle Kontrolle darüber, bei Bedarf Pausen einzulegen und die Nerven vom Tier zu schonen.
  4. Eigenes Werkzeug wird nur für das eigene Tier genutzt. Die Abnutzung ist entsprechend gering und so wird auch der Haarschnitt genau so, wie man es selbst möchte.
  5. Die gemeinsame Fellpflege kann eine wichtige Basis der gemeinsamen Interaktion sein und schafft noch mehr Vertrauen zwischen Tier und Meister, als ohnehin schon vorhanden ist. Außerdem hat der Hund dabei die Möglichkeit, sich bei Bedarf an den Besitzer zu kuscheln, wenn es die Position zulässt.

Baden – auch ein wichtiger Teil der Fellpflege

Auch beim Baden möchte so einiges beachtet werden, damit der Hund ein möglichst angenehmes Erlebnis hat. So gibt es zum Beispiel Tiere, die eher wasserscheu sind und die es lieber ganz schnell hinter sich bringen, während andere gar nicht genug davon bekommen können. Wieder andere Hunde fürchten nichts mehr, als das Geräusch eines Föhns oder Staubsaugers. Die sollten dann nach dem Baden am besten nur mit der Hand gut abgerubblet werden – das lieben sie!

Wie auch der Mensch ist der Hund ein völlig eigenständiges Lebewesen mit eigenen Ängsten und Gefühlen. Während bei gewisser Vorsicht sicherlich noch der Urinstinkt verborgen liegt, sollte man eine bekannte Angst nicht noch verstärken. Vielen Hunden ist geholfen, wenn sie sich bei ihrem Besitzer am Arm mehr oder weniger festhalten können, um die Angst zu verlieren, ertrinken zu können.

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Worauf kommt es beim Shampoo für Hunde an?

Menschen verfügen in ihrem Körper über einen anderen pH-Wert, daher sollte das eigene Shampoo niemals für den Hund benutzt werden – oder zumindest nur in Ausnahmesituationen. Da auch das Gesicht ausgiebig gewaschen werden muss, um Milben und anderen Problemen keine Chance zu geben, sollte unbedingt ein pH-neutrales Shampoo oder eine pH-neutrale Seife für den gesamten Kopfbereich genutzt werden. Oder aber man greift auf eine spezielle Spülung zurück, die das Tier nicht in den Augen reizt.

8 effiziente Tipps zur Vorbeugung und Entfernung von Hundehaaren

Das Halten von Hunden ist oft im wahrsten Sinne des Wortes eine haarige Angelegenheit. Ob an Möbeln, Heimtextilien oder Kleidungsstücken – oft sind diese Oberflächen übersät von den Haaren unserer vierbeinigen Gefährten. Gerade Besitzer besonders haariger Fellnasen kennen dieses Problem, wenn der Fellwechsel einiger Hunderassen im Frühjahr und Herbst stattfindet. Die Hundehaare wirksam aus Kleidung und Möbeln zu entfernen ist dabei weniger schwer, als es zunächst scheint. Ein paar Vorschläge können hier Abhilfe verschaffen, denn mit den richtigen Tricks lassen sich auch die hartnäckigsten Hundehaare von unfreiwillig flauschigen Oberflächen entfernen!

1. Vorbeugen

Ein Großteil der Haare, die später von Textilien entfernt werden müssen, kann bereits durch ausgiebiges Bürsten des Hundes eingefangen werden. Wer sich die Zeit nimmt, für eine regelmäßige Fellpflege des Vierbeiners zu sorgen und zwei bis dreimal in der Woche das Fell bürstet, tut nicht nur dem Hund etwas Gutes, sondern dämmt auch die Haarproblematik stark ein. Ein weiterer wichtiger Punkt zur Vorbeugung ist die Vermittlung klarer Spielregeln: Möbel oder Flächen, die nicht voller Hundehaare sein sollten, können von Vorneherein als No-Go-Area definiert werden. Versteht der fellige Freund, dass er beispielsweise auf dem Sofa keinen Zutritt hat, dürfte dieses auch keine Haare abbekommen.

2. Wäschetrockner

Besitzer eines Wäschetrockners dürfen sich glücklich schätzen: das Entfernen von Hundehaaren auf Kleidungsstücken oder Decken fällt hier ganz leicht. Durch die Elektrostatik des Trockenvorgangs werden die Haare auch im Schongang oder Kaltluft-Modus schonend entfernt. Wer die Kleidung gleich waschen will, kann mit Fusselfänger-Bällen weitere Haare aussortieren. Hier empfiehlt es sich auch, die haarigen Kleidungsstücke bereits vor dem Waschgang mit dem Trockner zu enthaaren.

3. Bürsten und Rollen

Mit dem Hund auf dem Sofa zu kuscheln ist für viele Besitzer nicht nur ein tägliches Ritual, es führt auch dazu, dass hinterher ein kleiner Fellteppich auf dem Stoff entstanden ist. Um schnell und effizient Haare von Textilien zu entfernen, greifen viele zur Fusselbürste aus dem Drogeriemarkt. Allerdings verliert diese nicht nur schnell an Kleb-Kraft, sie muss auch regelmäßig mit neuen Kleberollen versehen werden und macht dabei unnötigen Müll. Bürsten mit gebogenen Borsten oder Gummi-Noppen sowie spezielle Tierhaar-Handschuhe erzielen ähnlich gute Ergebnisse und sind dabei weitaus nachhaltiger. So sollten haarige Hinterlassenschaften auf den Möbeln kein großes Problem mehr darstellen.

4. Staubsauger

Spezielle Tierhaar-Staubsauger können eine enorme Erleichterung im Alltag sein. Die Geräte haben nicht nur eine höhere Saugkraft, sondern besitzen eine rotierende Bürste, mit der sich effektiv Hundehaare von Teppichen und Textiloberflächen entfernen lassen. Es muss auch nicht gleich ein neuer Staubsauger sein – für viele Modelle gibt es passende Aufsätze, die sich auf den alten Staubsauger anbringen lassen.

5. Teppichklopfen

Je nach Textilfaser benötigt man mitunter weder Staubsauger noch Bürste – das gute alte Teppichklopfen kann bei vielen Teppichen auch festgetretene Haare aus dem Stoff herausholen. Natürlich sollte man nur außerhalb der eigenen vier Wände ausklopfen, da meist auch eine Menge Staub-Verwirbelung entsteht.

6. Waschlappen für empfindliche Stoffe

Seide oder Kaschmir sollten immer besonders vorsichtig gereinigt werden. Ein leicht feuchter Waschlappen kann für diese Stoffe als sanfter Haar-Entferner dienen. Hier greift man am besten zu Mikrofaser-Tüchern oder glatter Baumwolle, da diese selbst auch keine Fusseln abgeben.

7. Gaffa-Tape für besonders schwere Fälle

Wer gerade weder Fusselrolle noch Staubsauger zur Hand hat, kann auch zum Gaffa-Tape greifen. Das besonders starke Klebeband eignet sich ausgezeichnet als Tupfer, mit dem man Haare von jeder Oberfläche entfernen kann. Ob Fellballen auf dem Sofa, dem Mantel oder dem Autositz – Gaffa-Tape ist nicht umsonst ein Must Have in jedem Haushalt.

8. Routine ist alles

Wer effizient Hundehaare von Textilien fernhalten möchte, sollte die genannten Tipps verinnerlichen. Je nach Textilfaser und Oberfläche gibt es passende Hilfsmittel, und wer regelmäßig bürstet, spart sich viel Zeit und Arbeit.

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