Hundeleine

Das Wichtigste rund um die Hundleine

Hundeleinen werden für einen vielfältigen Einsatz benötigt. Nicht immer geht es dabei nur darum, den Hund einen bestimmten Weg entlang zu führen. Hin und wieder möchte man auch Sport mit ihm betreiben oder einer anderen Beschäftigung nachgehen, damit er sich so richtig austoben kann. Dem Apportieren zum Beispiel. Im Alltag bedarf es einer Leine, die leicht angelegt ist, die in ihrem Gewicht nicht zu stark aufträgt und die dem Hund genügend Freiraum bietet, damit er sich nach Lust und Laune bewegen kann. Hier haben wir für dich nun aufgelistet, worauf du beim Hundeleine kaufen unbedingt achten solltest.

Besonders Hunde, die ihrem Besitzer nicht allzu sehr von der Seite weichen möchten, werden mit einer kürzeren Leine glücklich werden. Auch im fortgeschrittenen Alter sind solche Modelle dann sehr wichtig. Denn hier erfüllt die Leine oft nurmehr den Zweck, die oftmals geltende Leinenpflicht zu erfüllen. Der Hund selbst hat dann keinen so starken Bewegungsdrang mehr und folgt aufgrund der jahrelangen Erziehung ohnehin schon aufs Wort.

Flexi-Rollleinen – Gründe dafür und dagegen

Oftmals verspricht man sich vom Einsatz einer bestimmten Leine natürlich einen bestimmten Vorteil. Doch liegt wirklich ein so großer Unterschied darin, ob man eine Rollleine nutzt oder eine Schleppleine, die völlig frei baumelt? Woher weißt du, ob du wirklich eine Flexi Hundeleine kaufen solltest? Sehen wir uns die Vor- und Nachteile genauer an.

Vorteile von Rollleinen

  • Der Hund kann bei Fuß geführt werden, ohne dass viel Leine dazwischenhängt.
  • Hohe Flexibilität durch variierende Leinenlänge.
  • Bei Bedarf wird die Leine einfach per Knopfdruck gestoppt.

Nachteile von Flexileinen

  • Die Leine bietet einen riesen Abstand zum Menschen – Stolpergefahr!
  • Verheddert sich leichter mit anderen Leinen beim Aufeinandertreffen mit weiteren Hunden.
  • Kleine Hunde könnten sich vom andauernden Zuggefühl der Leine eingeschränkt fühlen.
  • Zu viel Auslauf kann dazu führen, dass der Hund nicht mehr auf seinen Besitzer hört.

Worauf es beim Hundeleine kaufen ankommt

Der Hund muss sich frei bewegen können, ohne bei jedem Schritt Gefahr zu laufen, dass er stolpert. Er sollte nicht durch ein zu hohes Gewicht von Seil oder Schleppband insofern eingeschränkt sein, dass sich seine Haltung langfristig verändern würde.

Außerdem ist es wichtig, dass die Leine aus einem robusten Material besteht. Besonders Hunde, die während dem Toben gerne einmal durch Wald und Wiesen streifen, brauchen ein Leinenband an ihrer Seite, das Reibungen und mitunter auch Bissen standhält. Trainiert man zum Beispiel das Apportieren, kann auch die Leine das ein oder andere Mal Bekanntschaft mit den Zähnen des Hundes machen.

Alternative Option: Eine elastische Hundeleine kaufen

Die elastische Hundeleine sorgt dafür, dass der gemeinsame Gang zu einem absolut stressfreien Erlebnis wird. Durch seine Konzeption wirkt der Riemen ruckdämpfend und verhindert, dass Muskeln und Gelenke des Tieres beschädigt werden. Aber auch das Handgelenk des Menschen wird durch die Abfederung geschont, sollte Bello einmal aufgeregt nach vorne springen.

Besonders zu Beginn, wenn die Leine noch ganz neu ist, bleibt der elastische Bereich des Bandes noch sehr straff. Das ist insofern von großem Vorteil, weil sich der Kaltschnauzer dadurch erst gar nicht daran gewöhnen wird, die volle Länge auszureizen und man so eine bessere Kontrolle über die Situation behält.

Weitere Vorteile der elastischen Hundeleine: Darum ist sie so hochwertig

  1. Sämtliche verarbeitete Metallteile sind von hoher Stabilität. Für die Leine selbst wurde äußerst robustes Nylon verwendet, was die Leine nicht nur zum Allrounder bei jedem Wetter macht, sondern auch Bissen und Reißen standhält.
  2. Der Karabiner ist mit einem Safe Switch ausgestattet. Hierbei handelt es sich um ein zusätzliches Metallstück, das über den Verschluss gezogen wird, damit er sich nicht verselbständigt und öffnet.
  3. Eingearbeitete Reflektoren (der gesamte orange Steifen an der Leine besteht aus einem reflektierenden Spezialfaden) sorgen auch nach Sonnenuntergang für einen sicheren Spaziergang.
  4. Die Handschlaufe ist mit einem weichen Innenmaterial ausgestattet, das gut in der Hand liegt.
  5. An Handschlaufe und am Endstück in Richtung Karabiner befindet sich jeweils ein D-Ring, an dem verschiedene Dinge befestigt werden können; von einem Kotbeutelspender bis hin zum Clicker.
  6. Über dem Karabiner für das Halsband gibt es eine eigens gepolsterte Schlaufe, wenn der Hund einmal zurückgezogen werden muss.

Diese Hunde werden den elastischen Riemen ganz besonders lieben

Durch seine Vielseitigkeit eignet sich diese Leine für jeden Hund, wobei eine Gewichtsempfehlung von 70kg als Grenze gilt. Bei zum Beispiel einem Mastiff, der stolze 90kg auf die Waage bringt, würde sich unter Umständen aufgrund seiner stark ausgeprägten Kraft der elastische Teil der Leine regelmäßig straffziehen. In so einem Fall hat die Ruckdämpfung keinen so großen Effekt, wie im Regelfall. Allerdings eignet sich die Leine auch dann für solche Rassen, wenn es sich um gemächliche und brav bei Fuß laufende Hundepersönlichkeiten handelt.

Für jede darunterliegende Hunderasse kann die Leine problemlos verwendet werden, denn durch ihr Material ist sie besonders leicht und hindert so keinen Vierbeiner daran, sich frei nach Wunsch zu bewegen. Auch die verarbeiteten Metallteile sowie der starke Karabiner ändern daran nichts.

Alle besonderen Eigenschaften der Leine auf einen Blick

  • Die Leine alleine wiegt zirka 200g.
  • Sie misst 120cm, hinzukommt noch zusätzlicher Spielraum, wenn die Leine auseinandergezogen wird. Insgesamt kommt die Länge auf rund 150cm.
  • Als Breite misst das Leinenband 2,5cm.
  • Das verwendete Material ist geruchsneutral und lässt sich gut reinigen. Dadurch kann die Leine ganz bedenkenlos auch im Wald und bei Wasser verwendet werden.
  • Eine spezielle doppelseitige Nähung sorgt dafür, dass das verwendete Material zusätzlich in seiner Robustheit unterstützt wird.

Besondere Hinweise zur Anwendung

Bei der ersten Benutzung nach dem Hundeleine kaufen empfiehlt es sich, diese dem Hund zum Kennenlernen vor die Nase zu halten. So kann er sich mit dem Materialgeruch vertraut machen – das ist vor allem dann wichtig, wenn er ein solches Modell noch nicht kennt.

Leinen für kleine und mittelgroße Hunde

Kleine und mittelgroße Hunde unterscheiden sich in ihren Bedürfnissen von den großgewachsenen Artgenossen insofern, dass sie weniger Kraft besitzen. Natürlich hängt das mit dem Gewicht und der Körpergröße zusammen, weshalb man im Groben zwischen Leinen für kleine und mittelgroße, als auch Leinen für große Hunde unterscheidet.

Wichtig ist, dass die Leine mit all ihren zusätzlichen Spielereien (angefangen bei D-Ringen, bis hin zu zusätzlichen Accessoires, die man darin einklinkt) nicht vom Hund, sondern eher vom Besitzer getragen werden muss. Daher sollten sich besagte D-Ringe eher in Richtung Leinengriff befinden.

Kleine Hunde darf man in ihrem Bewegungsdrang nicht unterschätzen. Vor allem im Welpen- und jungen Erwachsenenalter entdecken sie gerne spielerisch die Umwelt. Eine gewisse Freilaufmöglichkeit sollte daher gegeben sein. Selbst, wenn sie auf bestimmten Wegen eher bei Fuß laufen müssen.

Wenn von Nöten, ist ein zusätzlicher Griff in Richtung des Hundes ein treues Hilfsmittel. So kann der Hund ruhig gehalten werden, ohne ihn zu stark in seiner Körperhaltung beeinträchtigen zu müssen.

Wichtige Tipps zu Leinen für kleine Hunde

Während die durchschnittliche Leine rund 300 bis 400 g wiegt, sollte man bei ganz kleinen Hunden darauf achten, ein Modell mit einem Gesamtgewicht von rund 150 g zu verwenden.

Trotz allem sollte das Seil nicht zu dünn werden, damit es nicht zur Stolpergefahr wird. So niedlich das auch aussieht, Sicherheit geht immer vor. Nur, wenn der Hund keine Probleme damit hat, kann so etwas bedenkenlos eingesetzt werden.

Wem die übliche Schleppleine zu kurz ist, der muss trotz allem nicht auf eine Rollleine zurückgreifen. Stattdessen kann man auch mit Ruckdämpfern für eine ergonomische Leinenverlängerung sorgen.

Leinen für große Hunde

Leinen für große Hunde sind im besten Fall nicht nur elastisch und ruckdämpfend, die verfügen über ein robustes Material, das noch dazu ein angenehmes Gewicht hat. Egal, ob man dann zusammen über einen ebenen Feldweg spaziert, oder es doch lieber durch Wald und Wiesen geht. Über das Wetter muss man sich gewiss keine Sorgen mehr machen, denn die robuste Leine hält das schon aus.

Sehr empfehlenswert sind hier Materialien, wie Nylon oder Leder. Sie sind nicht nur stabil, sondern liegen auch gut in der Hand. Ebenso angenehm ist dann auch der mehr oder minder feste Griff, wenn dieser denn einmal notwendig ist.

Wann sollte man zu einer Leine für große Hunde greifen?

Im Grunde sollte man hier nicht nach der Hundegröße, sondern schon nach dem Gewicht des Tieres gehen. Ab 70 kg sollte daher eine Leine für große Hunde eingesetzt werden, davor kann man noch ohne Weiteres auf Modelle für die Kleineren zurückgreifen.

Beispielsweise der Mastiff, der rund 90 kg auf die Waage hieven wird, zieht den elastischen Teil einer solchen regelmäßig aus. Ein Ruckdämpfer in dem Sinn funktioniert bei ihm nicht so gut, da muss man schon eher auf ein gutes Training ausweichen.

Retrieverleinen

Sie ist das wohl beliebteste Modell, wenn es darum geht, den geliebten Vierbeiner an der frischen Luft schnell von der Leine zu nehmen. Dadurch, dass die Retrieverleine eine eigene Schlaufe für den Hals mitbringt, die ganz nach Bedarf einstellbar ist, fällt das Halsband völlig weg.

Obwohl der Name einer Retrieverleine vermuten lässt, dass eine solche nur den Retriever-Rassen vorbehalten sei, ist dem keineswegs so. Der Grund für ihre Existenz ist ganz einfach, dass jene Rassen ganz besonders dafür bekannt sind, das Apportieren an Land und im Wasser zu lieben. Sie brauchen es als körperlich, wie geistigen Ausgleich – und dabei sollte im besten Fall weder eine Leine, noch ein Halsband stören.

Schon gewusst? Die Retrieverleine nennt man auch Moxonleine.

Denn eine Retrieverleine besticht durch ihre einzigartge Konzeption. Eine Halsung, die flexibel nach Bedarf eingestellt wird, nimmt man immer ab, wann es nötig wird. Völlig unkompliziert wird sie dem Hund entfernt und auch wieder angelegt. Es bedarf nur einen Handgriff!

Ob es nun aus einem optischen Grund ist, oder weil der Hund nicht gerne an seinem Hals berührt wird; es gibt viele Anlässe dazu, eben auf das Halsband zu verzichten. Der wohl wichtigste davon dürfte sein, dass man dadurch gar nicht erst in eine Situation gerät, in der man durch einen zu starken Ruck die Wirbelsäule des Tieres beschädigen könnte. Das muss gar nicht im Zusammenhang mit der eigenen Leinenführung geschehen – auch im Freilauf kann es zu einem dementsprechenden Unfall kommen. Etwa, wenn der Hund in einem Gestrüpp hängenbleibt.

Der Aufbau einer Retrieverleine

Unabhängig davon, für welches Modell man sich entscheidet, ist der Aufbau im Prinzip immer der gleiche:

  • Die Halsung ersetzt das Halsband. Sie hält den Hund fest, ohne ihn zu sehr einzuengen und wird flexibel nach Bedarf eingestellt.
  • Durch zwei Stopper wird verhindert, dass sich diese Schlaufe zu weit öffnet oder sie sich zu eng zusammenzieht.
  • Oft gibt es noch eine zusätzliche Zugbegrenzung, die frei nach Bedarf von Menschenhand verschoben werden kann.
  • Das Band der Leine bietet eine ausreichende Länge, um im normalen Alltag beim Spaziergang oder auch beim Agilitytraining eingesetzt zu werden. Für Apportier- und Wasserhunde wird sie damit schnell zum verlässlichen Begleiter in jeder Situation.
  • Die Handschlaufe dient dem Besitzer, um die Leine festzuhalten. Auch sie ist in der Regel ganz nach Bedarf verstellbar.

Je nach Modell können natürlich geringfügige Unterschiede bestehen. So kann die Zugbegrenzung beispielsweise entweder aus Leder, oder auch aus einem Metallring bestehen.

Vorteile der Retrieverleine: Was macht das Produkt so besonders?

Um dieser Frage eine Antwort zu liefern, die ihr auch gerecht wird, muss sie in zweierlei Etappen Beantwortung finden. Da wären zum einen nämlich die Vorteile, welche eine sogenannte Moxonleine ohnehin schon mit sich bringt und dann noch ganz spezielle Boni, welche dieses Leinenmodell zu bieten hat.

Die 5 wichtigsten Gründe, warum jeder eine Retrieverleine braucht

  1. Sie bietet Halsband und Leine in einem und sorgt dadurch dafür, dass außerhalb der Gassizeiten das Tier nicht von einem störenden Stück um seinen Hals abgelenkt wird.
  2. Unterwegs kann dem Hund Freilauf geboten werden, wann immer es nötig und gewollt ist.
  3. Sie ist schnell angelegt und bietet daher maximale Sicherheit, wann immer notwendig.
  4. Dadurch, dass es kein sich aufrollendes Band gibt, verschwindet auch jegliches Zuggefühl für das Tier und das sorgt nachhaltig für eine bessere Körperhaltung.
  5. Die Leinenführung wird durch diese verschiedenen Perks leichter gelernt – und damit auch der ordentliche Gang bei Fuß.

Das bietet die Retrieverleine

  1. Anstelle eines Gleitrings gibt es zwei Stopper, die für eine optimale Größe der Halsung sorgen, sodass es gemütlich für den Hund und dennoch rutschfest bleibt.
  2. Durch das in der Leine verwendete Nylon ist sie sehr elastisch und dehnbar. (Der Hund sollte übrigens trotzdem lernen, diesen zusätzlichen Spielraum nicht grundsätzlich auszureizen.)
  3. Die Retrieverleine besitzt nahe der beiden Stopper eine Metallschlaufe mit dem Markenlogo. Dieses kann auch in jene Höhe angebracht werden, an welcher der Stopper bleiben oder bis wohin er sich maximal öffnen soll. Hin und wieder wird diese Leine auch gerne für Vielzieher angewendet und dann wirkt dieses zusätzliche Leinenhilfsmittel wahre Wunder.

Für welche Hunde sollte eine Retrieverleine verwendet werden?

Die Moxonleine wurde ursprünglich entwickelt, um den Besitzern von Retrievern eine Unterstützung zu bieten, wenn es zum Apportieren bei und auch im Wasser gekommen ist. Aus diesem Grund erhielt sie den liebevollen Zweitnamen der Retrieverleine, unter dem sie heute mittlerweile sogar besser bekannt ist.

Doch es handelt sich hierbei nicht um eine Tätigkeit, die rein jener Rasse vorenthalten ist und auch sonst bietet dieses Modell für eine Reihe verschiedener Hunde maximale Bewegungsfreiheit. Sie eignet sich daher für alle Tiere, die während dem Spaziergang regelmäßig von der Leine genommen werden sollen oder die gerne Agility Leistungssport betreiben.

Es ist daher viel einfacher, die Rassen zu nennen, für die sie sich nicht eignet. Ganz kleine Hunde, wie Zwergpinscher oder auch der Chihuahua werden mit diesem Modell nicht besonders glücklich werden. Sie verfügen über einen so dünnen Hals, dass sie über die Retrieverleine stolpern könnten. Wer allerdings zuversichtlich ist, dass dem kleinen Rabauken selbst das nichts anhaben kann, dem sind hier keine Grenzen gesetzt. Eine Gewichtsklasse, für welche die Moxonleine reserviert wäre, gibt es nicht.

Die wichtigsten Eigenschaften der Moxonleine im Überblick

  • Gefertigt wird die Leine wie bereits erwähnt aus Nylon, wodurch sie besonders wetterrobust wird. Weder Regen, noch direkte Sonneneinstrahlung können ihr dabei etwas anhaben. Sie liegt gut in der Hand und bietet ein weiches Grifferlebnis. Sollte der Hund also einmal stärker an seiner Leine ziehen, weil er gerade aufgeregt ist oder mit einem Artgenossen schimpfen muss, so schneidet sich das Material nicht in die Haut und sorgt stattdessen dafür, dass der Besitzer einen guten Griff und damit problemlos die Kontrolle über die Situation behält. Auch bei Bissen zeit sich die Nylonleine besonders resistent.
  • Die Leine bietet eine Gesamtlänge von 200 cm und einen Durchmesser des Nylonseils in Höhe von 10 mm. Dadurch ist sie besonders leicht, aber kräftig bei herausfordernden Momenten.
  • Beide Schlaufen – an der Halsung wie auch an der Handschlaufe – sind zusätzlich geschützt, um besonders robust zu sein.

Wie wird die Retrieverleine angewendet?

Bei der ersten Benutzung werden Zugbegrenzer und Stopper individuell auf den Hund eingestellt. Ihr Material sorgt dafür, dass sie bei handelsüblicher Benutzung nicht mehr verrutschen können, wenn nicht der Mensch selbst Hand anlegt.

Wird der Hund von der Leine gelassen, so öffnet man den hinteren Stopper, um die Halsschlaufe entsprechend erweitern zu können.

Joggingleinen

Joggingleinen gelten mit ihren rund 350 g Gesamtgewicht als eines der liebsten Leinenmodelle überhaupt. Ob das rein daran liegt, das man beim Spaziergang die Hände frei behält und so dem eigenen ausgewogenen Sport auch nichts mehr im Wege steht, wird nach wie vor heiß diskutiert. Fest steht allerdings, dass es abgesehen davon auch noch ein paar weitere Pluspunkte gibt, die man unbedingt verteilen muss.

So sind Joggingleinen nicht nur für den gemeinsamen Laufsport geeignet. Man nutzt sie mitunter auch für gemeinsame Wanderungen, für Streifzüge durch die Innenstadt oder aber eben für ganz normale Spaziergänge. Ganz praktisch ist dabei unter anderem, dass man auch beim Aufsammeln vom Hundekot alle Hände frei hat – und dabei dann weder Acht auf den Leinengriff, noch auf den Hund selbst geben muss. Der ist ja am Leinenstück befestigt und wartet brav.

Die meisten Modelle sind mit zusätzlichen Bauchtäschchen ausgestattet. Oder sie haben eine im Lieferumfang dabei, die man dann einfach auffädelt. Nylon ist das wohl beliebteste Material dazu, denn es ist reißfest und robust gegenüber sämtlichen Wetterbedingungen. Auch die Reinigung geht vergleichsweise einfach vonstatten. Einige der Leinenteile – die Täschchen nicht immer – kann man sogar ganz normal in der Maschine mitwaschen.

Was es beim Kauf einer Joggingleine zu beachten gilt

In der Regel sind herkömmliche Joggingleinen für Hunde mit einem Körpergewicht zwischen 15 bis 70 kg ausgelegt. Ob sie auch für große Hunde geeignet sind, muss man einfach ausprobieren. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dann dem Bungeeteil, das dazu dient, dass der Hund nicht jeden Ruck beim Laufen mitbekommt. Dehnt sich dieses aufgrund der Kraft des Kaltschnauzers schon im normalen Laufzustand aus, sollte ein zusätzlicher Ruckdämpfer ausprobiert werden.

Die Gesundheit des Hundes steht stets im Vordergrund

Streckt sich das Bungeeteil trotz allem noch durch, so muss man als Besitzer abwägen. Ein unentwegtes Einwirken noch so geringfügig erscheinender Ruckgefühle auf den Körper des Hundes kann zu einem Bandscheibenvorfall führen. Selbst Jahre später kann er noch eintreten, sodass die möglichen Folgen einer falsch gewählten Leine erst viel zu spät bemerkt werden.

Wer an dieser Stelle daran denkt, dass der Hund doch ohnehin brav bei Fuß läuft und es daher während dem Laufen selbst zu keinen Problemen kommen kann, muss folgendes bedenken: Sollte man unterwegs anderen Hunden begegnen, so macht der Hund einen Satz nach vorne. Wird dieser nicht von einem Ruckdämpfer abgefedert, reißt der Hund dabei womöglich seinen Besitzer hinter sich her. Das gesamte Gewicht des Menschen wirkt in diesem Moment auf die Wirbelsäule des Hundes ein!

Hier muss man sich also unbedingt durchprobieren und den Ruckdämpfer bei Bedarf sofort auswechseln, wenn er einmal nachhaltig ausgedehnt wurde.

Besondere Vorteile einer Joggingleine

  • Die Hände sind zu jeder Zeit frei.
  • Obwohl die Leinen eigentlich zum Sport mit dem Hund gedacht sind (insbesondere dem gemeinsamen Laufen, da man hier beide Hände frei benötigt), finden sich auch im Alltag zahlreiche Möglichkeiten, sie einzusetzen.
  • Die meisten Joggingleinen sind ohnehin schon mit einem Bungeeteil ausgestattet. Bei Bedarf kann auch noch ein zusätzlicher Ruckdämpfer gekauft und drangehängt werden.
  • Täschchen an den Hüftgurten bieten Platz für Schlüssel, Handy, Kotbeutel und Leckerlies.
  • Wer eine Jogginleine mit Griffschlaufen nutzt, kann sie bei Bedarf einfach vom Hüftgurt abtrennen und als herkömmliche Leine führen.

Doch nicht nur beim gemeinsamen Sport, sondern über alle Jahreszeiten hinweg birgt eine Joggingleine einen gewissen Charme für Hund und Besitzer.

Das ganze Jahr über zufrieden sein

  • Im Frühling hat man am Hüftgurt Platz für eine Tasche mit Kotbeutel, da man nun keine Übergangsjacke tragen muss, in der so etwas eingesteckt werden kann.
  • Außerdem kann man einen ausgiebigen Spaziergang machen, um dem Fotografiehobby nachzugehen.
  • Im Sommer verbindet man den täglichen Sport gerne mit einem entspannenden Spaziergang im Sonnenuntergang.
  • Auch Einkäufe können schnell erledigt werden, wenn der Hund mit dabei ist – die Hände sind schließlich frei, um sie zu tragen!
  • Im Herbst und im Winter trotzt man der beginnenden Kälte einfach damit, die Hände in der warmen Jackentasche zu belassen.
  • Oder man nutzt die freien Hände, um sich an einem Becher Coffe to go zu wärmen.

Was der Hund von alledem hat? Das sind alles tolle Möglichkeiten, die ihm weitere Spaziergänge bescheren werden!

3 verschiedene Tragevarianten, die bei jeder Joggingleine möglich sind

Egal, für welches Modell man sich am Ende entscheidet, eine Sache haben Joggingleinen definitiv gemeinsam: Durch den größenverstellbaren Hüftgurt lassen sie sich in drei verschiedenen Tragevarianten benutzen.

  1. Der Hüftgurt an der Taille sorgt dafür, dass die Hände frei bleiben. Hierbei handelt es sich um die klassische Tragemethode einer Joggingleine.
  2. Indem man die Hüftschlaufe so weit, wie möglich einstellt, kann man sie wie eine Umhängetasche schultern. Auch hier bleiben die Hände frei.
  3. Wer die Schlaufe hingegen ganz klein einstellt, hat eine lange Leine geformt. Ebenfalls sehr praktisch einzusetzen!

Doppelleinen (Zwillingsleinen)

Zwillingsleinen oder auch Doppelleinen sind für jeden Hundebesitzer ein Muss, wenn zwei oder mehr Fellnasen im Haushalt leben. Während zu Beginn noch etwas Übung in der Handhabung notwendig ist, da eine Mehrfachleine etwas ungewohnt sein kann, wird man sie später gar nicht mehr missen wollen.

Schluss mit dem ewigen Verheddern wegen zu vieler Leinenschlaufen. Darüber hinaus sprechen auch gesundheitliche Aspekte für den Einsatz einer Doppelleine!

Warum eine Zwillingsleine so wichtig ist

Beim Spaziergang mit mehreren Hunden entsteht automatisch ein unbewusster Konkurrenzkampf. Es kann nur einen Anführer in einer Gruppe geben, unabhängig davon, wie viele Mitglieder das Rudel eigentlich hat. Während nun der Meister dem Hund in erster Linie die Richtung vorgibt, möchte meist ein Hund vor den anderen laufen. Dadurch, dass die einzelnen Leinenstücke an einem Punkt zusammenlaufen, gibt es kein Verheddern mehr. Weder beim Laufen, noch während dem Spiel. Die Tiere passen sich dem Konzept automatisch an.

Auch auf die Wirbelsäule und die gesamte Körperhaltung nimmt das einen maßgeblichen Einfluss. Zusätzlich zur eigenen Kraft kommt nämlich noch die des zweiten und jeden weiteren Hundes hinzu, um das Gewicht der Leine zu tragen. Ein Punkt, der für jedes Ende der Leine relevant wird. Denn auch, wenn einer der Hunde mal etwas weiter zur Seite ausholt, ist neben der eigenen Person noch zumindest ein zweites Tier zur Stelle, das sein Gewicht ausgleicht.

Was kann man tun, wenn beide Hunde plötzlich loslaufen?

In gewissen Situationen ist es nicht zu vermeiden, dass der Jagdtrieb der Hunde einsetzt und beide gleichzeitig loslaufen. Die Auswirkungen, die jenes Verhalten für die menschliche Wirbelsäule haben kann, sind nicht zu unterschätzen. Doch sie verändern sich nicht, egal, zu welcher Leine man greift. Entscheidend ist hier der Einsatz von richtigen Hilfsmitteln – nämlich einem Ruckdämpfer. Er federt den Sprung ab und schont dabei Mensch und Tier.

Mehr als zwei Tiere an einer Zwillingsleine – geht natürlich auch!

Wer mehr, als nur zwei Tiere an einer Leine führen möchte, nutzt dazu einfach ein Zusatzstück. Mithilfe eines starken Karabiners wird es am mittigen D-Ring der Leine befestigt. Wichtig ist hierbei, dass eine doppelte Schleppleine und keine solche mit Rollfunktion als Hauptleine dient. Andernfalls kann man das Zusatzstück nicht daran befestigen.

Besondere Vorteile einer Doppellleine

Abgesehen vom nervigen Leinengewirr gibt es noch ein paar andere Vorteile, die eine doppelte Leine mit sich bringt:

  • Trotz der Aufteilung wird maximale Flexibilität geboten. ein Hund kann in Ruhe vorne laufen, während der zweite ganz entspannt bei Fuß spaziert.
  • Doppelleinen sind auch für unterschiedlich große bzw. starke Hunde geeignet.
  • Die Einzelteile können sogar Sportleinen beim Agility oder beim Laufen ersetzen. Einfach von der Halterung abnehmen und an einem Gürtel befestigen, fertig!
  • Da man nur einen Leinengriff hat, bleibt eine Hand immer frei.

Zwillingsleinen für ein gemütliches Unterwegs zu dritt

Mit einer Zwillingsleine wird es denkbar einfach, zwei Hunde gleichzeitig auszuführen. Sie besteht im Groben aus drei einzelnen Teilen, nämlich dem Griff mit Verbindungsstück und den eigentlichen Leinen für die Tiere. Mittels eines Schwedenhakens werden diese am Verbindungsring eingehängt, um so für Stabilität und Bewegungsfreiheit für die Hunde zu sorgen. Sie sind dadurch noch immer in der Lage, selbständig und voneinander unabhängig zu laufen, können aber bequem mit nur einer Bewegung zurückgehalten werden und werden so insgesamt ruhiger während dem Ausflug.

Überdies hinaus bringt eine solche Zwillingsleine den klaren Vorteil mit sich, dass sie den Rücken des Menschen schont. Die Bewegung ist eine andere, als bei zwei einzelnen Leinen, was sich auch auf die Wirbelsäule auswirkt. Zusätzlich zur eigenen Kraft kommt nämlich noch das Gewicht des jeweils zweiten Tieres hinzu, wenn es darum geht, mit der Leine Einhalt zu gebieten.

Am Anfang ist etwas Übung nötig

Wer zunächst erstmals auf eine doppelte Leine umsteigt, muss mit ein wenig Eingewöhnungszeit rechnen. Denn nicht nur der Mensch, sondern auch die beiden Fellnasen werden sich daran gewöhnen müssen, nun auf Gedeih und Verderb in eine gemeinsame Richtung zu laufen. Was später einmal umso mehr den Zusammenhalt unter den beiden Tieren und damit das Rudelverhalten stärkt, kann anfangs zu einem unzufriedenen Gemaule mutieren.

Als Besitzer ignoriert man die offenen Ausdrücke des Unmuts und motiviert die Tiere stattdessen besser zur Bewegung. Es erklärt sich von selbst, dass keine Leckerlis geworfen werden sollten oder sonst wie der Jagdtrieb der Tiere angespornt werden sollte, solange sie sich an der Leine befinden. Besonders, wenn die Leine noch nicht lange in Verwendung ist, kann es sehr schwierig werden, beide Hunde gleichzeitig zurückzuhalten, wenn sie sich noch gegenseitig anstacheln, los zu spurten.

Und wenn beide Hunde loslaufen, was dann?

Es ist verständlich, dass bei Benutzung einer solchen Doppeltleine die Sorge im Raum steht, was passiert, wenn beide Hunde plötzlich – motiviert durch ihren Jagdtrieb – lossprinten. Abgesehen davon, dass das nicht nur ungemütlich werden kann, weil der Meister der Tiere seinen festen Halt verliert, ist das auch bestimmt nicht gesund für die Wirbelsäule.

Doch an dieser Stelle muss man sich klar vor Augen halten, dass dieses Problem auch dann bestünde, wenn keine solche Leine, sondern zwei einzelne genutzt würden. Wichtiger ist daher nicht die Sorge um die benutzten Utensilien und stattdessen an ein intensives Training zu denken. Ein gemeinsamer Besuch der Hundeschule und eine hinlangende Akzeptanz gegenüber der Eigenheiten des Tieres verspricht großen Erfolg – auch dann, wenn eine Begegnung mit fremden Tieren bevorsteht, die zudem auf engem Raum stattfindet.

Natürlich ist hier auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Besitzern stark gefragt, denn es kann schließlich unter Hunden wie auch bei Menschen vorkommen, dass es sich um ein sehr einzelgängerisches Tier handelt, das fremde Mitlebewesen nur schwer akzeptiert. In einem solchen Fall liegt es nicht nur an der eigenen Beziehung zum Tier, sondern auch am anderen Halter, seinen Kaltschnauzer zurückzuhalten.

Diese 5 Vorteile bietet eine Zwillingsleine

Dass sich das eher umständliche Leinengewirr durch eine Doppelleine erübrigt, steht natürlich fest. Doch welche Vorteile bietet ein solches Modell abseits davon?

1. Eine hohe Flexibilität

Wer zwei Hunde besitzt, weiß selbst am besten, wie unterschiedlich sie in ihrer Verhaltensweise sein können – und letztlich auch sind. Bello geht lieber gemächlich bei Fuß mit seinem Menschen, während es Gina kaum erwarten kann, sich ordentlich auf den dargebotenen Freiflächen auszutoben. Eine Zwillingsleine bietet hier insofern eine hohe Flexibilität, dass ein Tier angeleint bleiben kann, während das andere freilaufen darf. Dadurch, dass die einzelnen Abschnitte an ihren Karabinern einfach abgenommen werden können, fungieren die übrigen beiden Teile nun einfach als einzelne Leine. Es baumelt nichts Überschüssiges daran herum und Verhedder- oder Verletzungsgefahr sind damit gebannt.

2. Für unterschiedlich große Hunde geeignet

Bei der Leine selbst gibt es keine Beschränkung auf das Tier selbst. Zumeist gibt es Leinen, die zumindest in dem Maß auf einzelne Rassen ausgelegt sind, dass sie auf ein bestimmtes Gewicht konzipiert sind. So sind Leinen für Hunde bis 25/30 kg Körpergewicht meist kleiner, als jene, die von Grund auf für schwerere und damit größere Rassen produziert werden. Allerdings sind die einzelnen Leinen stets auch untereinander kombinierbar.

Hier gilt es nur auf folgendes zu achten: Wer eine starke und eine schwächere Zwillingsleine kombiniert, sollte immer den robusteren Teil mit dem Haltegriff nutzen, da diese zumeist einen gemütlicheren Griff besitzen, der bei schweren Hunden von großem Wert sein wird.

3. Einzelteile können bei Bedarf Sportleinen ersetzen

Zweierleinen sind stets darauf ausgelegt, sehr robust und reißfest zu sein. Auch Witterungsumstände überstehen sie tadellos, weil das Material bei Kontakt mit Nässe (durch Regen oder auch einen Fluss) einfach wieder trocknet und sonst keine Gebrauchspuren diesbezüglich aufweist. Dementsprechend können sie bei Bedarf auch Sportleinen ersetzen. Mittels des Karabiners wird nur der Leinenabschnitt am Hüftgurt befestigt und schon kann die gemeinsame Sportstunde losgehen. Ein Hüftgurt ist allerdings nicht im Umfang einer mehrfachen Leine enthalten und sollte daher bereits vorhanden oder bei Verwendung nachgekauft werden.

4. Immer eine Hand Frei

Dadurch, dass nur noch ein Handstück zu greifen ist, bleibt immer eine Hand frei. Das ist nicht nur praktischer für unterwegs, sollte etwa einmal das Handy klingeln, sondern auch beim Einsammeln des verrichteten Geschäfts. Keine Leine rutscht in der Zwischenzeit davon, was den Spaziergang natürlich um einiges entspannter macht.

5. Hunde haben genug Freiraum

Auf den ersten Blick sehen viele der Zweierleinen sehr klein aus. Doch sie sind in jedem Fall noch verlängerbar, dabei kommt es natürlich immer auf die Herstellung an, wie das realisiert wird. Viele Doppelleinen nutzen dabei das Prinzip eines verstellbaren Riemens, wie man ihn auch von Taschen kennt. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, auf dehnbare Leinen zu setzen, wie sie etwa von Hundefreund angeboten werden. So haben die Hunde die Möglichkeit, sich bei Bedarf noch weiter von ihrem Besitzer wegzubewegen, ohne dass dieser dafür an der Leine etwas verändern muss.

Für welche Tiere sollte keine Zwillingsleine genutzt werden?

Durch die fehlende Blockierfunktion, wenn ein Tier einmal zu ziehen beginnt, lässt sich die Leine nicht kürzen. Das Tier sollte daher bereits aufs Wort folgen und bei Fuß gehen können. Dies ist wichtig während Stresssituationen, wenn man auf andere Tiere trifft, genauso wie in aufregenden Momenten zwischen den beiden Rudelkollegen unter sich. Der Mensch muss nach wie vor das Sagen haben und darf diese Autorität keinesfalls an seine Tiere abgeben. Wird also zwischendurch einmal ein Hüftgurt genommen, darf der Besitzer nicht von den Hunden hinterher gezogen werden. Sie haben sich nach seinem Tempo zu richten und nicht umgekehrt.

Im Notfall – das gilt auch für die Lernphase zum Einsatz einer solchen Leine – kann natürlich auch mit der Hand nach einem der Leinenstücke direkt gegriffen werden. Allerdings ist hier darauf zu achten, dass das nicht zu einem Universalsignal für den betreffenden Hund wird. Nicht, dass er sich am Ende nur noch dann beruhigen lässt, wenn sein Besitzer ihn daran zurückzuziehen beginnt. Mit dieser Geste sollte daher äußerst sparsam umgegangen werden.

Ruckdämpfer und Verlängerungen für Leinen

Manch ein Hund ist ein richtiger Wildfang und springt, wütet und rennt herum, was das Zeug hält. Sie strotzen nicht nur in den Jahren ihrer Jugend nur vor Energie, sondern legen sich auch dann gerne mit voller Körperkraft in die Leine, wenn ihnen ein Artgenosse entgegensteuert oder ihr Jagdtrieb durch einen vorbeisegelnden Vogel aktiviert wird.

Selbst das beste Training und eine hervorragende Erziehung verhindern nicht, dass es hin und wieder zu einem besonderen Sprung seitens des Kaltschnauzers kommt und zu diesem Zeitpunkt entfaltet der Ruckdämpfer sein gesamtes Potential.

Ruckdämpfer schonen die Wirbelsäule von Mensch und Tier. Sie federn nicht nur die durchschnittliche Körperkraft des Hundes ab, sondern sorgen auch bei einem plötzlichen Ruck oder bei typischen Laufbewegungen dafür, dass man davon kaum etwas oder sogar gar nichts spürt. Darüber hinaus bieten sie die optimale Möglichkeit, für zusätzlichen Spielraum zu sorgen, wenn die ursprüngliche Leine zu kurz ist.

Alle Vorteile von Bungeeteilen im Überblick

Bungeeteile, wie man die Ruckdämpfer auch gerne nennt, haben so einige Eigenschaften, die besonders charmant sind:

  1. Es dämpft unangenehme Bewegungen beim normalen Spaziergang, sowie bei jeglicher Sportart. Das Laufen und Radfahren mit Hund wird dadurch so entspannt wie noch nie zuvor.
  2. Der Ruckdämpfer ist an einem Ende mit einem stabilen Karabiner und am anderen Ende mit einem D-Ring ausgestattet, wodurch er optimal zu jeder Leine passt.
  3. Neben seinem eigentlichen Zweck, jegliche schnelle Bewegung abzuschwächen, verlängert er die Leine um 30cm.
  4. Während beim Menschen Rücken und Schultern geschont werden, da die Leine einen großen Teil beim Zurückziehen des Tieres übernimmt, wird auch der Körper des Hundes und damit seine Wirbelsäule vergleichsweise gering belastet.
  5. Die Leine besteht aus einem ausgesprochen stabilen Material, das völlig geruchsneutral ist.

Für diese Hunde ist der Einsatz gut geeignet

Während der Ruckdämpfer für jede Rasse eingesetzt werden kann, eignet sie sich insbesondere für Tiere ab einem Körpergewicht von 7kg. Hier kommt der Dämpfungseffekt am stärksten zum Vorschein. Mit einem Gewicht von rund 118g stellt dieses Zusatzstück an der Leine kein Hindernis für kleine Tiere dar. Es kann also auch als herkömmliche Verlängerung dienen, die im Ernstfall ein wenig mehr Spielraum gewährt.

Alle Eigenschaften des Ruckdämpfers

  • Der Ruckdämpfer wird aus sehr robusten Metallstücken und Nylon gefertigt. Er ist damit unabhängig vom Wetter einsetzbar.
  • Der Karabiner sowie auch die beiden aneinander befestigten D-Ringe sind um 360° drehbar und bieten damit maximale Flexibilität während dem Einsatz.

Tipps zur Anwendung – was gibt es zu beachten?

Der Ruckdämpfer wird zwischen Halsband (oder auch Brustgeschirr) und Leine befestigt. An dieser Position erzielt er den höchsten Nutzen. Bei der Kombination von Dämpfer und Leine summiert sich natürlich das Gesamtgewicht. Sollte der Eindruck entstehen, dass der Ruckdämpfer für den eigenen Hund zu schwer wird, ist es ratsam, ihn mit einer leichteren Leine zu kombinieren. Mit seinen 118g ist er leichter, als eine durchschnittliche Joggingleine und daher eben auch für kleine Hunde gut geeignet.

Bei Bedarf kann man ihn natürlich reinigen. Hierzu wird warmes Wasser ohne zusätzliche Duftstoffe empfohlen, damit der Hund bei weiterer Benutzung nicht davon abgelenkt wird. Außerdem kann er so weiterhin ganz bedenkenlos in das Nylon beißen, ohne sich an den verwendeten Reinigungsmitteln eine unerwünschte Reaktion zuzuziehen.

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