Katzenstreu-Ratgeber

Was du zum Thema Katzenstreu wissen musst

Anscheinend birgt falsches Katzenstreu tatsächlich Gefahren für das Tier. Deshalb sollte genau geprüft werden, welches Produkt als Katzenstreu verwendet wird. Es stellt sich die Frage, inwiefern das Katzenstreu der Katze tatsächlich gefährlich werden kann und welche Variante für das Tier wirklich unschädlich ist.

Es gibt unterschiedliche Arten von Katzenstreu:

  • Silikatstreu
  • natürliches Katzenstreu
  • mineralisches Katzenstreu

Die mineralische Variante ist am häufigsten und am weitesten verbreitet. Supermärkte führen meistens mineralisches Katzenstreu, häufig sogar als Klumpstreu. dadurch werden die Exkremente besser gebunden.

Bei dieser Ausführung werden unterschiedliche Tonmaterialien zusammengemischt. Flüssigkeiten und Gerüche werden relativ gut gebunden. Deshalb ist dieses Produkt sehr beliebt.

Kritiken zum mineralischen Katzenstreu

Hauptsächlich ist der Staub das Problem beim mineralischen Katzenstreu. Wird das Katzenklo neu mit dem mineralischen Katzenstreu befüllt, kommt es zu einer großen Menge von Staub. Ist die Dosis zu hoch, kann das sogar Asthma verursachen. Meist entsteht zumindest ein gewisser Hustenreiz. Deshalb sollte das Katzenstreu immer sehr vorsichtig ausgetauscht oder aufgefüllt werden. Am besten wird hochwertiges Katzenstreu verwendet.

Frisst die Katze Katzenstreu?

Es besteht tatsächlich die Gefahr, dass Katzen das mineralische Katzenstreu aufnehmen und fressen. Das ist allerdings eine große Seltenheit. Manche Tiere fressen das Katzenstreu aus Protest oder aus Unzufriedenheit. Übrigens kann das mineralische Katzenstreu ausschließlich nur über den Hausmüll entsorgt werden, weil es nicht natürlich abbaubar ist.

Ungefährliches Öko Katzenstreu

Etwas anders sieht die Situation beim Öko Katzenstreu aus. Dieses besteht ausschließlich aus Pflanzenfasern. Diese Variante lässt sich direkt in der Biotonne oder im eigenen WC entsorgen. Die Hauptbestandteile sind:

  • Stroh
  • Mais
  • Holz
  • Pflanzenfasern

Ein weiterer Vorteil ist neben der einfachen Entsorgung auch jener, dass die Rohstoffe alle nachwachsen. Das Problem ist allerdings, dass Katzenbabys häufig das Öko Katzenstreu fressen oder es zumindest versuchen. Erst dann, wenn die kleinen Katzen mindestens zwölf Wochen alt sind, sollte das ökologische Katzenstreu verwendet werden. Übrigens ist der natürliche Geruch positiv hervorzuheben.

Die Toilette: ein wichtiger Ort für die Katze

Für die Katze bedeutet das Katzenklo einen besonders wichtigen Ort. Das Katzenklo spielt hauptsächlich bei Wohnungskatzen eine sehr maßgebliche Rolle, denn sie haben nicht die Möglichkeit, das Geschäft draußen in freier Natur zu vernichten. Deshalb wünscht sich eine Katze auch einen gewissen Komfort in Bezug auf die Toilette. Die Situation ist ähnlich wie beim Menschen.

Das Ziel ist es, den Gang auf die Toilette für die Katze möglichst angenehm zu machen. Nun stellt sich die Frage, wie sich das am besten gestalten lässt.

Hochwertiges Katzenstreu

Die Katzen können unsauber werden, wenn das falsche Katzenstreu gewählt wird. Nun stellt sich die Frage, welches Katzenstreu wirklich qualitativ hochwertig ist. Auf alle Fälle sollte das Katzenstreu gute Klumpen bilden. Das bedeutet, dass die Hinterlassenschaften gut umschlossen werden. So kann sich weder Geruch verbreiten, noch stinkt das Katzenklo. Zu guter Letzt ist es einfacher, das Katzenklo zu säubern.

Auch die Konsistenz ist wichtig, wenn es um die richtige Produktwahl geht. Außerhalb von der Katzentoilette finden sich dann Rückstände, wenn das Katzenstreu sehr fein ist. Die kleinen Steine werden nach jedem Toilettengang mit draußen geschleppt und munter in der ganzen Wohnung verteilt. Dickere Steine sind daher die bessere Wahl.

Ein angenehmer Geruch

Besonders dann, wenn die Wohnung eher klein ist, sollte das Katzenklo sinnvoll platziert sein. Je nach Produkt erfolgt immer auch eine unterschiedliche Bindung der Hinterlassenschaften. Deshalb unterscheiden sich auch weitere Faktoren, wie zu Beispiel die Intensität des Geruchs je nach Wahl des Produktes stark voneinander.

Auch für die Katze ist ein starker Geruch im Katzenklo sehr unangenehm. Die Tiere versuchen oft ihr Geschäft zu verrichten. Das Katzenstreu hat meist auch einen eigenen leichten Geruch. Die Tiere sollten sich daran gewöhnen können. Am besten werden am Anfang nur kleine Mengen unter das alte Katzenstreu gemischt, bevor alles ausgewechselt wird.

Die Nase eine Katze ist sehr fein. Wenn das Tier den neuen starken Geruch nicht mag, kann es vorkommen, dass das Tier das Katzenklo gar nicht benutzen will und eventuell unsauber wird.

Die richtige Entsorgung von Katzenstreu

Katzenstreu ist bei der Haltung von Vierbeinern nicht wegzudenken. Die Stubentiger sind sehr reinlich und penibel, vor allem was die Hygiene bei sich selbst und ihrem Katzenklo anbelangt. Aus diesem Grund stellen sich manche Katzenbesitzer die Frage, wann und wo das Katzenstreu im Idealfall entsorgt wird. Es bieten sich zwar einige Orte an, jedoch gibt es gewisse Dinge zu beachten. Der folgende Artikel beantwortet daher die gängigsten Fragen über die Entsorgung von Katzenstreu.

Wie oft gehört Katzenstreu entsorgt?

Je nach Material wird das Streu unterschiedlich entsorgt: Silikat- und das billige Betonitstreu hält im Regelfall nur ein bis zwei Wochen und sollte daher auch während dieser Zeit entsorgt werden, um unangenehme Gerüche zu vermeiden. Wer pflanzliches Katzenstreu verwendet, kann sich glücklich schätzen, denn dieses hält bis zu vier Wochen. Natürlich kommt es darauf an, wie oft das Katzenklo benutzt wird.

Katzen kennen bei Hygiene keinen Spaß. Deshalb kann es vorkommen, dass so manche Stubentiger rein aus Protest vor dem Katzenklo oder in einer Ecke ihr Geschäft verrichten. Damit signalisieren sie in den meisten Fällen, dass es Zeit ist, das Klo zu reinigen – oder sie mit dem Streu nicht zufrieden sind. Wenn eine solche Situation eintritt, ist es höchste Zeit, das Katzenstreu zu wechseln.

Als Faustregel gilt daher: Am besten häufiger wechseln, um solche unangenehmen Situationen zu vermeiden.

Wo das Streu am besten entsorgt wird, hängt von dem Material ab. Wer Katzenstreu in den Restmüll gibt, kann im Regelfall nichts falsch machen. Es ist jedoch immer ratsam, vor der Entsorgung einen Blick in die Verpackung zu werfen. Je nach Sorte werden diese unterschiedlich entsorgt.

[ezcol_1third]

Silikatstreu

Dieses Produkt besteht aus Stroh oder Fasern, welche die Flüssigkeit binden. Das Produkt verklumpt kaum, verleitet aber so manchen Katzenbesitzer dazu, das Streu die Toilette hinunter zu spülen. Das sollte jedoch auf keinem Fall gemacht werden, da es das Abwasser vergiftet und außerdem zur Verstopfung der Röhre führt. Deshalb ist es wichtig, Silikatstreu nur im Restmüll zu entsorgen. Von einer Entsorgung im Kompost oder Biomüll wird ebenfalls abgeraten.

[/ezcol_1third] [ezcol_1third]

Betonit-Streu

Das graue und mineralienhaltige Streu gilt als umweltschädlich und darf daher unter keinen Umständen in der Toilette, dem Komposthaufen oder der Biotonne entsorgt werden. Es ist wichtig, Betonit-Streu daher nur in den Restmüll zu geben.

[/ezcol_1third] [ezcol_1third_end]

Bio-Streu

Das aus Holz bestehende, pflanzliche Streu ist vollkommen biologisch abbaubar. Es kann daher ohne Probleme im Restmüll oder in der Toilette entsorgt werden – ohne dieses zu verstopfen! Für den Biomüll oder den Kompost ist es aber nicht geeignet.

[/ezcol_1third_end]

Wissenswertes über die Entsorgung

Die Abfallwirtschaft in den jeweiligen Gebieten entscheidet, wie das Katzenstreu am besten entsorgt wird. Der Großteil der Betriebe in Deutschland empfiehlt jedoch, das Katzenstreu in den Restmüll zu geben.

Vor allem vor Entsorgung in Biotonnen wird gewarnt. Zwar finden sich oft auf Verpackungen gewisse Hinweise, die für eine Entsorgung in der Biotonne sprechen, dem sollte aber kein Glauben geschenkt werden. Aus gesundheitlichen Gründen darf Katzenstreu nicht der Biotonne entsorgt werden.

Das liegt daran, dass sich im Katzenkot gewisse Toxoplasmose-Erreger befinden, die zu schweren Infektionen bei Menschen führen können. Aus diesem Grund darf das Streu, sowie der Kot von Katzen nicht in die Biotonne gelangen. Dasselbe gilt auch bei Kompost.

Es gilt daher – selbst wenn es auf der Verpackung vermerkt ist – das Streu immer in den Restmüll zu geben.

Je nach Katzenstreu ist auch die Entsorgung unterschiedlich und es ist sehr wichtig, darauf Rücksicht zu nehmen. Pflanzliches Streu kann sich jedoch in vielen Dingen als sinnvoller erweisen, da es zum einen gesünder für die Umwelt ist und zum anderen einfach und bequem in der Toilette entsorgt werden kann.

Letzte Aktualisierung am 2021-09-19 at 02:26 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API